Am Ende des 19. Jhd im heutigen Bereich des Walds Comorova war ein Dorf mit dem selben Namen. Seine Bevölkerung entstand aus 4 Familien mit insgesamt 14 Personen, türkische und bulgarische Fischermänner. Der See Comorova hatte eine Oberfläche von 60 ha und war von Schilf bedeckt. Zwischen 1903-1906 wurden in Comorova über 5 ha mit mehr als eine Million Bäume, wie Akazien, Froh, Esche, Maulbeere, Aprikosen, Kastanien, Pflaumen, Rizinusöl und Eichen gepflanzt. 100 Jahre später wurden eine kleine Menge von Eichen, die am Anfang des 20. Jhd gepflanzt wurden, also ungefähr 60 Exemplaren aus einer Oberfläche von 1,2 ha von unterschidelichen Alter und Größen – als Naturreservat ernannt und somit gesetzlich geschützt. Diese Art von Eichen balkanischer Herkunft aus der Nähe des Meeresküste gehört der alten baumartigen Flora aus dem Zeitalter des tertiären Pliozäns. Dieser kam durch das Osten des Mittelmeeres neben dem Flaumeichen, Zerreiche und Fichte, die heute die Wälder der Silvostepa zusammensetzen. Der Wald wurde spontan mit Rehen und Hirschen, Hennen und Berg Hähnen, Füchse, Hasen, Falken und andere Tieren bevölkert. Im Moment versteckt der Wald Comorova eine großartige Fauna und ist der bevorzügte Campingort sowohl der Einheimischen als auch der Touristen. In der Mitte der luxurianten Vegetation wurden in den letzten Jahren Luxusvillas errichtet, umgeben von Tannenbäumen. Durch die Frische und Duft macht man glauben, man ist in den Bergen, aber eigentlich man ist nur 4 km von einem heißen Strand entfernt, und zwar der Strand Neptun.